Apéro Ulrike Ottinger «La Vie Quotidienne»

Contemporary Fine Arts freut sich frühe bildnerische Werke der Künstlerin, Filmemacherin und Fotografin Ulrike Ottinger in ihren neuen Baseler Galerieräumen zu präsentieren.

///

Wir freuen uns, bislang selten gezeigte Werke aus diesen frühen Pariser Jahren Ottingers in unseren neuen Galerieräumen in Basel zeigen zu dürfen. Diese sind nicht nur eindrucksvolle Werke eigener Bildsprache, in ihnen kündigt sich auch bereits Ottingers späteres cineastisches Idiom an, welches ihr eine beeindruckende weltweite Karriere als Filmkünstlerin bescherte. „Während ihrer ersten Malphase in den frühen 1960er Jahren stellte Ottinger Notationssysteme von der jüdischen Mystik und Folklore über den Strukturalismus bis hin zur Kybernetik in den Vordergrund. Ihr unbeschwertes Aufgreifen von – ebenso vielfältigen wie ineinandergreifenden – Symbolen und Theorien der Welt Zeichensystem wich in der darauffolgenden Phase sichtlich einer malenden Auseinandersetzung mit dem Pop, und diese folgt den stromlinienförmigen Medien und Botschaften der amerikanischen Massenkultur am Anfang der Globalisierung bis hinein in einen Nahbereich düster-schrecklicher Vorahnung“, fasst Laurence A. Rickels Ottingers künstlerische Entwicklung in Paris zusammen.

Zur Pressemitteilung

Contemporary Fine Arts freut sich, 2023 in Basel ihre erste Dependance zu eröffnen. Die 1992 von Nicole Hackert und Bruno Brunnet gegründete Galerie hat ihren Hauptsitz in Berlin. Der zweite Standort befindet sich am Totengässlein 5 in Basel in einem 1345 erbauten Gebäude und besticht durch seinen historischen Kontrast zum künstlerischen Fokus: Contemporary Fine Arts präsentiert zeitgenössische Malerei und vertritt Künstler*innen wie Cecily Brown, Georg Baselitz, Katja Strunz und Raymond Pettibon.